Das Landwirtschafts-, Handwerks- und Handelszentrum Croviana rühmt sich auch einer gewissen Tourismustradition, die in den vergangenen Jahrhunderten begann, als der Ort zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert eines der bevorzugten Sommerfrischeziele zahlreicher Trentiner und Lombardischer Adelsfamilien wurde. Die Gemeinde besteht aus drei Hauptorten (Liciasa, Croviana und Carbonara) und hat in den letzten zehn Jahren sowohl in demografischer Hinsicht als auch bezüglich der Sport- und Freizeitstrukturen eine bedeutende Entwicklung erfahren.

Geschichte

Die drei Siedlungen, aus denen Croviana besteht, stammen aus unterschiedlichen Epochen: Liciasa ist vorrömisch, Croviana römisch und Carbonara mittelalterlich. Im 13. Jahrhundert war das Dorf ein bedeutendes bischöfliches Verwaltungszentrum und die Steuereinnahmestelle für das ganze Val di Sole. In den folgenden Jahrhunderten hatten bedeutende Trentiner Adelsfamilien in Croviana ihren Wohnsitz: im 15. Jahrhundert die Pezzen, welche den Palast erbauten, der noch heute eines der Wahrzeichen des Dorfes ist; im 16. Jahrhundert die Busetti mit Cristoforo (1542-1605), dem ersten Volksdichter des Trentino im Kielwasser Petrarcas; im 17. Jahrhundert die Familien Lodron und Thunn der sogenannten Croviana-Linie. Aus jüngerer Zeit stammt der Militärflugplatz, der während des Ersten Weltkriegs von der österreichisch-ungarischen Luftwaffe in Betrieb genommen wurde.

Kunst

Zu den bedeutendsten Kunstwerken gehört sicherlich die dem Hl. Georg gewidmete Kirche, die seit 1220 bekannt ist; in dem Jahr erwähnte man ihren Küster Vivenzio. Die gotische Kirche bewahrt im Inneren die 1611 von den Baronen Pezzen errichtete Kapelle mit den Fresken von Paolo und Elia Naurizio, welche die Geschichte Marias darstellen. Ein bedeutendes, 1579 datiertes Altarbild mit der Madonna und Heiligen, das einst auf dem Hauptaltar stand, schmückt das Kirchenschiff. Croviana ist auch aufgrund der zahlreichen wunderschönen Herrenhäuser bekannt; außer dem Schloss befinden sich hier die Wohnstätten der Angeli, mit Erker und Sonnenuhr, der Taddei und der Sartori mit eleganten Gotik- und Renaissanceportalen sowie Dekorationen in den Sälen.
Was man nicht versäumen sollte Außer der künstlerischen Schönheit des historischen Ortskerns rühmt sich Croviana einer herrlichen Mühle aus dem 18. Jahrhundert an dem Ufer des Noce, in dem Gebiet “Fosine”, die 1993 von der Autonomen Provinz Trient restauriert worden und heute Sitz der zahlreichen aktiven Vereine von Croviana ist. Sie steht an der Straße, die in das Gebiet “Plazze” führt, eine der am häufigsten besuchten Gegenden des unteren Val di Sole, wo im Schatten von Lärchen und Tannen Dorffeste und Sonntagspicknicks stattfinden.

Text: www.valdisole.net

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Kontakt Croviana

Azienda per il Turismo delle Valli di Sole, Peio e Rabbi SCPA
Via Marconi 7, I-38027 Malé

Telefon
+39 0463 901280
Strona startowa
https://www.valdisole.net
E-Mail
info@visitvaldisole.it

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