Top-Ausflugsziel im Berchtesgadener Land - Von Natur aus ein Königreich!

Smaragdgrünes Wasser zu Füßen der imposanten Watzmann-Ostwand inmitten des Nationalparks Berchtesgaden – mit dem Königssee hat die Natur ein Wunderwerk vollbracht.

Der Königssee erstreckt sich über eine Länge von acht Kilometer und einer Breite von 1.250 Metern. Er ist mit seinen 192 Metern der tiefste See Bayerns.

Die Besonderheit des Königssees ist, dass man diesen nur mit dem Schiff besichtigen kann. Die steilen Felswände fallen bis ans Ufer hinab, so dass es auch keine Straßen, Fuß- oder Radwege rund um den See gibt.

Es gibt viel zu sehen und zu erleben: Die 1. Haltestelle St. Bartholomä erreicht das Boot nach ca. 40 Minuten, hier lohnt sich ein Besuch der weltbekannten barocken Wallfahrtskirche, eine gemütliche Einkehr in der historischen Gaststätte, frisch geräucherte Fische gibt`s gleich nebenan beim Fischer vom Königssee. Ein leichter, abwechslungsreicher Rundwanderweg führt von hier in ca. 45 Minuten durch den Wald und über den Eisbach.
Je nach Jahreszeit bietet sich von der Haltestelle St. Bartholomä eine Wanderung zur sogenannten Eiskapelle an, das permanente Eisfeld am Fuße der Watzmann-Ostwand. Die Gehzeit bis zur Eiskapelle beträgt ca. 2 1/2 Stunden hin und zurück.

Weiter geht es mit dem Boot in 15 Minuten von St. Barholomä nach Salet, der 2. Haltestelle des Königssees. Von hier erreicht man in 10 Minuten Gehzeit den idyllisch gelegenen Obersee und in einer weiteren Stunde die malerisch gelegene Fischunkelalm am Ende des Obersees. Hier gibt es in den Sommermonaten erfrischende Getränke und kleine Brotzeiten. Wer noch Kondition hat, wandert noch ca. 30 Minuten weiter bis zum Röthbach-Wasserfall, mit 380 m Fallhöhe der größte Wasserfall Deuschlands. Auf dem Rückweg zum Steg kann man sich noch stärken, entweder in den beiden tradtionell von Bauern bewirtschafteten Almen oder in der Gaststätte Saletalm.
Die Haltestellen St. Bartholomä und Salet sowie die Bedarfshaltestelle Kessel sind auch Ausgangspunkt für anspruchsvolle Bergtouren (aufgrund ihrer Länge teilweise nur mit Übernachtung in den Berghütten möglich) in die Berchtesgadener Alpen, wie z.B. Gotzenalm, Wasseralm, Kühroint und Watzmannhaus über Rinnkendlsteig oder Touren ins Steinerne Meer.
Da der Königssee mitten im Nationalpark Berchtesgaden liegt, ist dort außer Schwimmen jeglicher Wassersport verboten. Im Sommer kann man sich bei der Schifffahrt Ruderboote ausleihen.

Vom Parkplatz Königssee geht man noch 5 Minuten durch die Fußgängerzone zum See, dort erhält man an der Kasse die Tickets für die Schifffahrt.
Bergsteiger, die über die Berge gehen, erhalten die Karten für die Rückfahrt mit dem Schiff zur Seelände von St. Bartholomä oder Salet direkt am Steg und an der Haltestelle Kessel am Schiff.

Die Schiffe über den Königssee fahren ganzjährig, nur bei sehr widrigen Wetterbedingungen und bei Vereisung des Sees wird die Schifffahrt eingestellt. Die Haltestelle Salet wird von Ostern bis Mitte Oktober angefahren, in den Wintermonaten kann man nur bis St. Bartholomä fahren.
Die Boote haben ein Dach und werden in der kalten Jahreszeit beheizt.
Es gibt keine Toiletten und keinen Service für Getränke oder Snacks an Bord.

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