Im 13. Jh. ging Rabenstein als Vikariat aus der Pfarre Hofstetten hervor. Der genaue Zeitpunkt ist unbekannt, dennoch weist eine Lilienfelder Urkunde 1283 erstmals die Existenz eines Pfarrers aus: Gottfried von Rabenstein. Die an manchen Stellen bis zu 1,70 m starken Mauern des etwa 28 m hohen südseitigen Turmes weisen ihn als einstigen Wehrturm aus dem 14. Jhdt. aus. Drei der im Turm befindlichen Glocken (fis-ais-cis) von der Glockengießerei St. Florian wurden 1953 geweiht, die vierte und kleinste Glocke ist beinahe 500 Jahre älter (um 1470).

An den beiden Seitenschiffen befindliche Kreuzweg ist aus dem Jahr 1773. Bei der Innenrenovierung 1968 wurden Fresken und Weihekreuze aus frühgotischer Zeit sowie Steinmetzzeichen aus dem 16. Jh. freigelegt. Im Jahre 2004 wurde der Kirchenboden gehoben und neu gepflastert hierbei wurden fünf Grabstätten im Bereich des östlichen Abschlusses beider Seitenschiffe sowie in der Mittelachse der Kirche gefunden. Aufgrund der erhaltenen Kleidungsstücke, der Sargverzierungen und der Grabbeigaben kommt das Bundesdenkmalamt zu dem Schluss, dass die Bestattungen aus dem 17. bzw. 18. Jh. stammen.

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Marktplatz 6
3203 Rabenstein an der Pielach
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