Der Herrensitz wurde wahrscheinlich nach den Ungarneinfällen (900-1000 n.Chr.) erbaut.

Ein Kupferstich aus dem Jahre 1674 des Tiroler Pfarrers Matthäus Georg Vischer ist die einzige erhaltene Darstellung des "hertzigen Schlössls in dem fruchtbaren Theil deß ebenen Machland...unweit des Donau Fluß und der Pfarre Närn in einer angenehmen Ebene".

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts war das Objekt schon so verfallen, dass man es abreißen musste. Das Schloßgrundstück wurde an einen Kleinbauern verkauft der darauf ein Haus samt Stadel (heute Schlösslweg 18) errichten ließ. Heute erinnert nichts mehr an diesen einst stolzen Bau.