Rund um Schwaz sind zahlreiche, teils sorgfältige renovierte Kapellen aus der Blütezeit des Bergbaus erhalten. Für die Knappen waren sie Orte der Einkehr und Fürbitte nach der harten und riskanten Arbeit im Bergwerk. Etliche Kapellen wurden auch in der Nähe von Gehöften errichtet, womit sich die Bauern besonders im Winter den weiten Weg zur Kirche im Tal ersparten. Eine aussichtsreiche Wanderrunde führt auf Nebenstraßen und schattigen Waldwegen zu zehn dieser historischen Andachtstätten.

Am Anfang stehen die Bergwerkskapelle beim Sigmund Erbstollen und die Edenhof- oder Stanzmannkapelle. Links unterhalb der Teerstraße nach Gattern, versteckt zwischen Bäumen, steht die 1894 erbaute Wasserkapelle. Bald danach zweigt der Kapellenweg rechts von der Straße ab und führt als schattiger Waldpfad hinauf nach Gattern, wo an der Straßenkurve die Aussichtsbank bei der schmucken Kreuzkapelle zur Rast verführt. Zwei Kurven höher, bei den Höfen von Wahrbichl finden sich die schindelverkleidete Spuringkapelle und die relativ neue Herz Jesu Kapelle. Nächste Station ist die Weissl Kapelle von 1720. Hinter dem Weisslhof geht es auf einem Waldweg wieder hinab ins Tal – und den Wegweisern folgend zur Rote Sand Kapelle, Simon und Juda Kapelle sowie der Maria Zell Kapelle. Einkehr möglich bei der Knappenkuchl (direkt beim Silberbergwerk Schwaz) oder Cafe Martina (an der Dorfstrasse in Gallzein – Gattern).

Besonderheiten:

Beschauliche Wanderung durch Wald und Bauernland mit reizvollen Ausblicken.

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